Zukunftsfähige Mobilitätskonzepte werden durch moderne Entwicklungsmethoden und kontinuierliche Verbesserung vorhandener Bauteile begleitet– so auch beim EDAG CityBot. Ein konkretes Beispiel ist die Radträgerkomponente, die über integrierte Sensoren Alltagsdaten zu zurückgelegten Distanzen, Fahrbahnbeschaffenheit etc. erfasst und auswertet. Auf Basis dieser Daten wird die neue Generation der Radträger entwickelt, die genau den erfassten Anforderungen entspricht und damit eine lange Lebensdauer von Komponente und Fahrzeug garantiert.
Die Entwicklung der Komponenten erfolgt mittels „Automatisiertem Engineering“, die Herstellung im bewährten 3D-Druckverfahren. Den Entwicklungs- und Fertigungsprozess sowie die Auswahl geeigneter Materialien haben wir in enger Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IWU und Constellium erarbeitet.
Statement Fraunhofer IWU
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Radträger für den EDAG CityBot die Flexibilität und Leistungsfähigkeit des 3D-Drucks eindrucksvoll belegen können. Die von der EDAG Group entwickelte Prozesskette ermöglicht eine automatisierte Anpassung des Designs an spezifische Lasten und Transportaufgaben, die sich in Kleinserien mit der verwendeten Aluminiumlegierung sehr wirtschaftlich fertigen lassen.“